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Die Waldorfschule Laubenhöhe will ein Lern- und Lebensort sein, an dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich begegnen und in dieser Begegnung ihre ureigensten Kräfte entwickeln. Sie entdecken dabei immer klarer ihren Lebensauftrag und erüben mit Kopf, Herz und Hand alles Notwendige, um diesen Auftrag auf der Erde und für die Zukunft der Erde verwirklichen zu können. 

Die aktuelle Situation der Welt erfordert neue Fähigkeiten. Daher spielt an der Waldorfschule Laubenhöhe neben dem entwicklungsbegleitenden Unterricht in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen, Sachkunde, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Musik, bildender Kunst, Eurythmie und Handarbeit das praktisch-achtsame Handeln eine große Rolle im Wochenlauf der Schüler*innen. In den sogenannten Projektzeiten wirken sie in kleinen Gruppen mit erwachsenen „Meistern“ an der Geländegestaltung, an der Ordnung in Haus und Hof, an künstlerischen Projekten im Zusammenhang mit dem Jahreslauf und ab der vierten Klasse auf dem schuleigenen Acker, der ohne Maschinen mit Pferden bearbeitet wird. Alles Handeln der Erwachsenen als Vorbild entspringt idealerweise dem freien Impuls, der Welt- und Menschenentwicklung dadurch zu dienen.

 

Die Unterrichtsmethoden werden geschöpft und entwickelt aus den Hinweisen Rudolf Steiners zur Waldorfpädagogik, aus der anthroposophisch begründeten und konkret immer weiter zu entwickelndenHandlungspädagogik nach Peter Guttenhöfer, Manfred Schulze und Tobias Hartkemeyer  (https://hofpente.de/handlungspaedagogik/) und den Anregungen der intuitiven Pädagogik von Pär Albohm und Iris Johannsson (https://www.erziehungskunst.de/artikel/lernen-wie-die-kinder)

 

Die Waldorfschule Laubenhöhe ist als Schule im Aufbau derzeit genehmigt bis Klasse 10/ Realschulabschluss. Im weiteren Ausbau sollen auch Fachabitur und Abitur ermöglicht werden. Die höchste Klassenstufe im Schuljahr 23/24 ist die siebente Klasse.

 

In den Klassen mit höchstens 24 Schüler*innen werden Kinder mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten gemeinsam unterrichtet. Vielfältige Unterrichtsmethoden kommen zur Anwendung (z.B. kooperative Lernformen wie Patensystem, Partner- und Gruppenarbeit, Portfolioarbeit, Stationenlernen etc.). Dies dient dem Ziel, bei der sehr großen Heterogenität in den Klassen alle Schüler*innen adäquat zu fordern und zu fördern.

 

"Dem Stoff sich verschreiben, heißt Seelen zerreiben.

Im Geiste sich finden, heißt Menschen verbinden. 

Im Menschen sich schauen heißt Welten erbauen."

-Rudolf Steiner