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Konzept

Unternehmungen
Schule ist Leben - Leben ist Schule

Die Grundlage unseres Konzeptes bildet die Waldorfpädagogik mit ihren vielfältigen Möglichkeiten die Entwicklung der Kinder zur unterstützen.

 

Es bewegen uns viele weitere Fragen:

  • Was sind die Bedürfnisse der Kinder in der heutigen Zeit und welche Fähigkeiten brauchen die Kinder in der Zukunft?
  • Wie können wir Erwachsenen sie am besten auf ihrem individuellen Weg begleiten?
  • Wie ist der Zustand der Erde und der Erneuerungskräfte, die sie von uns Menschen braucht?

 

 

 

Denken-Fühlen-Wollen
Mit der Freien Schule Laubenhöhe entsteht ein Ort, an dem für Kinder, Pädagogen und Eltern die Verbindung mit der Erde und zur Welt unmittelbar erlebt und gestaltet werden kann.

Die Kinder werden bei Schuleintritt eingebunden in eine Gemeinschaft von Kindern und Erwachsenen, die neben dem schulischen Alltag auch durch sinnvolle Arbeit das Land der Schule pflegen und gestalten. Dabei geht es zum einen um eine biodynamische Lebensmittelerzeugung und zum anderen um eine nachhaltige Pflege der Böden, Pflanzen und Tiere als Teil eines komplexen Gefüges. Diese Vorgänge sind eng mit dem Jahreslauf und seinen Festen verbunden, die wir regelmäßig mit der ganzen Lerngemeinschaft feiern. Im Verlaufe mehrerer Schuljahre zeigen sich so auch Langzeitprozesse wie Klima oder Bodenveränderungen, welche hier auf eine tiefgreifende, praktische Weise erfasst werden können. Die eigenen Tätigkeiten bei den Arbeiten auf dem Gelände werden im Laufe dieser Zeit immer selbstständiger und bilden einen wichtigen Grundstein bei der Entwicklung zum verantwortungsbewussten und tatkräftigen Erwachsenen.

 

Für die Entwicklung der Kinder wird eine Umgebung gebraucht, die es ermöglicht, Vorgänge in ihrer Ganzheit zu erleben, wie z. B. gemeinsam zu säen und zu ernten, zu kochen, zu backen, Kleidung herzustellen, zu singen und zu musizieren, zu imkern, zu schreinern, zu bauen u. a. Hier verbindet sich das naturnahe, greifbare Erleben mit der menschlichen Kultur, welche selbst in ihren abstraktesten Formen auf diesen Erfahrungen aufbaut. Durch diese schrittweise Hinführung von den real ergreifbaren Dingen hin zu den hochspezialisierten und teils völlig virtuellen Lebenswelten der Neuzeit, wird ein nachhaltiges Verbinden der Kinder mit dem Lernstoff und den erworbenen Fähigkeiten ermöglicht. Denn die Aufgaben, die die Lernenden nach ihrer Schulzeit zu bewältigen haben, können nur gelöst werden, wenn das Denken (Verstehen), das Fühlen (Sinnhaftigkeit) und das Wollen (Handlungsfähigkeit) zusammenspielen.

 

Unternehmungen

In einem solchen Zusammenhang werden auch die Grundkompetenzen der Sozialfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Konfliktbewältigung und wertschätzenden Kommunikation erlernt und geübt.


Durch das gemeinsame Schaffen und Leben wird das Kind ermutigt, sich vertrauensvoll in sein eigenes Leben einzuwohnen und unterstützt, Hindernisse zu überwinden, seine Fähigkeiten zu entfalten und mitzugestalten. 
 

Dabei werden die Grundbedürfnisse des Menschen nach Verbundenheit, Sinnhaftigkeit, Selbstgestaltung und Wachstum nachhaltig erfüllt. 
 

Es sollen Grundlagen geschaffen werden, die es ermöglichen, dass Kinder im Sinne der Salutogenese körperlich, seelisch und geistig gesund heranwachsen, um als erwachsene Menschen ihr Leben in Freiheit zu gestalten.

 

Die Schule bietet den Raum, in dem die Kinder in verschiedenen Feldern ihren ureigenen Impulsen folgen können. Maßgeblich sind hier neben den Kulturtechniken des Schreibens, Lesens und Rechnens und den zuvor beschriebenen lebenspraktischen Vorgängen auch unterschiedlichste künstlerische und Handwerkliche Tätigkeiten wie Theater, Handarbeit, Singen und Musizieren, Gedichte sprechen, Zeichnen, Malen, Plastizieren und Eurythmie.